Bananen-Pancakes ohne Zucker

Unser Kleinster will mittlerweile alles essen, was auch wir zu uns nehmen. Da überlegt man als Mama natürlich gleich doppelt, was denn auf dem Esstisch landen kann. Pancakes gehen ja immer – ich habe aber ein wenig rumprobiert und super leckere Bananen-Pancakes ganz ohne Zucker kreiert.

Das Rezept ist noch dazu total einfach! Ihr braucht: 

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Versprochen ist versprochen

Ich möchte Euch eine kleine Geschichte aus dem Leben mit Kindern erzählen. Wie einige wissen schreibe ich zurzeit meine Masterarbeit. Mein 3-jähriger ist deshalb auch zweimal die Woche bei der Tagesmutter. In der Zeit schreibe ich mit seinem 8 Monate alten Bruder die Arbeit. Aufstehen ist ja nicht gerade unser Ding, deshalb haben wir es morgens meist eilig. Die Mama hüpft noch schnell unter die Dusche, Baby Ben bleibt im Pyjama und der Große wird schnell angezogen und fertig gemacht.

Am gemütlichsten schreibt es sich im Gammellook – deshalb rocke ich an solchen Tagen selbigen auch – mit ausgewaschenen Stilltop versteht sich, da Ben auch dauernd zur Brust will. Da bei der Tagesmutter viel im Freien gespielt wird werden Gummistiefel angezogen und los gehts. Ihr fragt Euch wahrscheinlich schon warum ich Euch unsere Outfits beschreibe – gleich werdet ihr es verstehen.

Die Tagesmutter wohnt ca. 5 Minuten mit dem Auto entfernt von uns. Sobald das Kind abgeliefert ist geht es mit Baby nach Hause an den Schreibtisch. Meine Alexa (Affiliate Link) stellt mir immer einen Wecker, damit ich nicht vergesse das zweite Kind abzuholen und bis dieser klingelt wird konzentriert an der Arbeit geschrieben – so konzentriert es halt mit Baby-Ablenkung geht… Der besagte Wecker klingelt, Ben (noch immer im Pyjama) wird in den Maxi Cosi gesetzt und Mama (noch immer im übelsten Gammellook) fährt los.

Der Große zeigt sich sehr kooperativ, verabschiedet sich von der Tagesmutter und seinen Freunden, zieht sich die Schuhe an und geht ohne Gejammer mit zum Auto.

Ihr wartet sicher auf das ABER…

Beim Auto angekommen fällt ihm leider auf, dass er sein Frühstück bei der Tagesmutter vergessen hat. Dieses soll ich sofort holen. Das Frühstück war übrigens eine Maiswaffel, die er locker beim nächsten Besuch aufessen hätte können. Jetzt werdet ihr euch denken – die Mama dreht einfach um und holt dieses blöde Frühstück – aber NEIN. Was ich euch noch nicht erzählt habe war, dass ich mein Kind genau zur Schlafenszeit der anderen Kinder abgeholt habe. Als ich bei der Tagesmutter zur Türe reinkam hat sie gerade versucht die restlichen Zwerge zum Mittagsschlaf zu bringen. Ein Zurückgehen um dieses vergessene Frühstück zu holen, hätte also eine Katastrophe mit kleinen zornigen wachen Kindern nach sich gezogen. Was macht die Mama in diesem Moment?

Verhandeln.

Schatzi das Frühstück kannst du ja morgen auch noch essen. NEIN Mama!

Wir haben daheim auch noch eine Maiswaffel. NEIN Mama!

Setz dich doch ins Auto und es gibt zu Hause ein Frühstück!

NEIN Mama… Mein Früüühhhssstttüüüüccckkkk…. (Der Ton wird also zunehmend jammernder und die Nachbarn der Tagesmutter starren mich schon mitleidig an weil sich mein Kind nicht ins Auto setzen kann.)

Schatzilein was hältst du davon wenn wir jetzt noch ein Eis kaufen gehen?

—TROMMELWIRBEL— das Zauberwort “EIS” ist gefallen!

Der Große schreit laut “Jaaa” und hüpft fröhlich ins Auto, lässt sich ohne Murren anschnallen und ich lächle kurz in mich hinein.

ABER… dann schaue ich an mir herab und denke so: NEIN! NEIN! NEIN! So wie ich aussehe kann ich nicht unter Leute gehen und schon gar nicht in seinen Supermarkt!

Tja… wie der Titel schon sagt – Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen.

Durch meine ungeschickte Verhandlungstaktik und dem versprochenen Eis musste ich da wohl durch. Auf der Fahrt zum Supermarkt versucht ich noch neu zu verhandeln: “Schatzi wir können ja daheim schauen ob da noch ein Eis ist.”  – “Nein Mama – Eis kaufen gehen!” – “Zu Hause ist sicher noch Schokolade.” – “Mama ich will aber ein Eis”…

Dann war es auch schon so weit und ich habe am Parkplatz des Supermarktes geparkt und mir gewünscht, dass die Kinder schon so groß wären, dass ich sie alleine losschicken hätte können.

Mein ausgewaschenes Stilltop hatte bereits einige Flecken und die gammelige Jogginghose hat das Gesamtbild nicht gerade aufgewertet. Dazu kam ein 3-jähriger in Gummistiefeln und ein Baby im Pyjama um 13:00 Uhr…

So zogen wir also los in den Supermarkt und die Leute haben mich förmlich angestarrt. Es war mir so unangenehm und peinlich aber: Versprochen ist versprochen!

Wenn ich schon solche Verhandlungsmethoden anwende, muss ich da wohl auch durch. Gelernt habe ich daraus entweder kein Eis zu versprechen oder nur halbwegs ansehnlich aus dem Haus zu gehen. Ob ich es auch umsetzen kann ist fraglich.

Mich würde aber interessieren ob ihr auch solche Mama-Momente kennt und wie ihr damit umgeht?

Alles Liebe

Anna

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7 Gefühle beim Stillen

Stillen ist etwas sehr schönes und sehr intimes, kann aber auch gleichzeitig anstrengend sein und weh tun. Ich bin ein wenig in mich gegangen und möchte Euch von sieben Gefühlen, die ich beim Stillen hatte/habe, berichten.

  1. SCHMERZ
    Fangen wir mal mit dem unangenehmen Teil an. Stillen tut weh! Gerade anfangs musste sich meine Brust an das feste Saugen gewöhnen und schmerzte. Je öfter der Kleine angelegt wurde, desto offener wurde die Brust und umso mehr tat es weh. Beim zweiten Kind waren auch die Nachwehen während des Stillens stark zu spüren. Das Gute ist – es wird besser! Nach ca. 2 Wochen konnte ich schmerzfrei stillen. Jetzt tut es nur manchmal weh, wenn unser kleiner Mann zu gierig reinbeisst. Es heisst ja immer so schön: “Gut Ding braucht Weile” – nicht verzweifeln, Hilfe bei der Hebamme holen, cremen, cremen, cremen, Oben-Ohne rumlaufen und ggf. Lasern lassen. Ihr schafft das!
  2. SORGE
    Ja auch Sorge gehört dazu. Ich glaube als Mama sorgt man sich schon mal von Natur aus mehr als alle anderen. Mein erster Sohn hat abgepumpte Milch aus der Flasche getrunken und ich wusste immer genau wie viel Milch er zu sich genommen hat. Bei meinem zweiten Sohn hat das Stillen problemlos geklappt aber ich hab mir gerade am Anfang immer Sorgen gemacht: Bekommt er genug? Trinkt er überhaupt? Kommt überhaupt Milch raus? Liebe Mamas, ich kann Euch beruhigen! Die Kinder holen sich schon was sie brauchen. Laut meiner Hebamme sollte aber am Anfang darauf geachtet werden, dass in 24 Stunden mindestens 5 Windeln feucht waren und die Babies stetig zunehmen.
  3. UNSICHERHEIT
    Das Thema Unsicherheit überschneidet sich ein wenig mit der Sorge die ich hatte. Ich wusste durch mein erstes Kind, dass mein Körper Milch produzieren kann und ich in der Lage bin ein Kind zu ernähren. Trotzdem war ich oft unsicher. Ich wusste auch häufig nicht ob ich gewisse Sachen essen darf oder nicht. Wie auch erwähnt, dass Thema mit dem “genug bekommen” war auch eine Unsicherheit. Es gibt die Möglichkeit einer Trink-Wiegung. Würde ich aber nur einmalig mit einer Hebamme empfehlen, da man sich ansonsten verrückt macht. Kinder trinken einfach mal mehr und mal weniger. Dabei wird das Kind vor dem Anlegen gewogen und danach. Die Differenz ist die Menge an Muttermilch, die das Kind zu sich genommen hat. Bezüglich Ernährung in der Schwangerschaft kann ich keine konkreten Empfehlungen geben. Auf jeden Fall sollte man sich gesund und ausgewogen ernähren. Alkohol und Nikotin sind verboten!
  4. GLÜCK
    Kommen wir zum schönen Teil. Stillen ist (auch wenn man die drei oberen Punkte miterlebt) wunderbar. Es ist so ein großes Glück und eine solche Freude, wenn man sein Kind ernähren kann. Einfach großartig! Die Kleinen saugen friedlich an der Brust und bekommen genau das was sie brauchen. Es ist wundervoll zu erleben wie gut die Natur vorgesorgt hat und es macht mich stolz und glücklich mein Kind selbstständig ernähren zu können. Wirklich ein absolut tolles und unvergleichliches Gefühl.
  5. VERBUNDENHEIT
    Stillen ist so viel mehr als ernähren. Es herrscht eine sooo starke Verbundenheit. Die Bindung zwischen Mutter und Kind wird gestärkt. Man ist in seiner kleinen Blase – eine Einheit. Es ist eine sehr intime Verbindung die man mit seinem Kind eingeht und ich genieße dies sehr. Hier möchte ich aber auch nochmal darauf hinweisen, dass auf Flaschenkinder mit ihrer Mutter eine wunderbare Verbundenheit haben können und das das Ernähren eines Kindes durch die Flasche keinesfalls schlechter ist als Stillen. Keine Mutter verdient es deshalb beleidigt zu werden, weil sie die Flasche statt der Brust gibt. Auf jeden Fall ist Muttermilch ideal auf das Kind zugeschnitten, doch wie auch bei meinem ersten Kind klappt das Stillen oft nicht und es ist großartig das im Bereich der Babynahrung so viel geforscht wurde und es schon so tolle Ersatzprodukte gibt.
  6. ENTSPANNUNG
    Stillen beruhigt ungemein. Ich glaube der Körper sendet sogar Entspannungshormone während des Stillens. Falls das überhaupt geht – aber der menschliche Körper ist sowieso ein Wunder für sich. Wir haben darin mit Hilfe unseres Partners Leben erschaffen – unglaublich! Ich nehme das oft als so selbstverständlich hin bzw. dachte oft gar nicht nach welches Wunder und welches Privileg es ist ein gesundes Kind heranwachsen zu lassen und dann auch noch ernähren zu können. Ich genieße es sehr mir auch die Zeit zu nehmen mich hinzusetzen oder im Idealfall auch hinzulegen und unseren Kleinen zu stillen. Es sendet so eine Ruhe und Geborgenheit aus und lässt mich alles um mich herum vergessen. Tiefenentspannung sag ich Euch! Natürlich nicht jeder Stillvorgang – deshalb versuche ich auch mir Zeit fürs Stillen zu nehmen und diese Momente richtig einzusaugen und zu konservieren.
  7. LIEBE
    Tatsächlich war der Punkt Liebe ziemlich am Anfang in meinen Gedanken, trotzdem ist er in diesem Beitrag zum Schluss angeführt. Wie schon bei Punkt 5 möchte ich es hier keinesfalls so wirken lassen, als würden Mamas die die Kinder mit Fläschchen füttern weniger Liebe verspüren. Ich glaube wenn man sich dafür entscheidet zu Stillen sollte man es auch Lieben. Ansonsten tut man sich vor allem die Schmerzen am Anfang ja vielleicht gar nicht an. Mir gibt das Stillen auf jeden Fall das Gefühl von absoluter Liebe und Zuneigung. Es ist etwas ganz besonderes seinem Kind so nah zu sein und ich wünsche jeder Frau, die es möchte, dass sie dieses Gefühl erleben kann und die Chance hat eine tolle Stillbeziehung mit ihrem Kind zu führen.

Was sind eure Gefühle beim Stillen? Wie seht ihr das? Erkennt ihr euch wieder? Bin sehr gespannt von euren Erfahrungen zu lesen und hoffe der Artikel war spannend!

Alles Liebe

Eure Anna

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Bällebad – eine Hass-Liebe

Ballabend im Garten mit Baby

Der folgende Beitrag entstand durch eine Kooperation mit XXXLutz Österreich.

Bunte Bälle locken wohl alle Kinder an. Meine sind auf jeden Fall begeistert von unserem neuen Bällebad. So ein Bällebad kann den Gleichgewichtssinn fördern und den Spieltrieb anregen. Hört sich im ersten Moment toll an und die Kinder lieben es.

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Der erste Brei von Baby Ben

Die ersten Breiversuche unseres Jüngsten mussten natürlich festgehalten werden. Jetzt im Nachhinein betrachtet fällt mir auf, dass ich leider ganz vergessen habe die Meilenstein-Karten in Szene zu setzen. Es war aber auch kaum zu übersehen, dass Ben seinen ersten Brei gegessen hat.

Viel Spaß mit den Fotos! <3

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Unser süßer kleiner Feinschmecker hat das super gemacht und wir waren wirklich froh, dass ihm der Brei geschmeckt hat. Dies hat uns Eltern nochmal darin bestärkt es ausprobiert zu haben.

Eure Anna

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